Mit deinem Baby cool durch den Sommer

Juhuu! Endlich Sommer – und die Sonne legt sich ordentlich ins Zeug. Das solltest du vielleicht auch tun! Denn desto höher das Thermometer klettert, desto mehr Schutz braucht dein Kleines. Wir haben ein paar praktische Tipps für dich zusammengestellt, wie du trotz Hitze einen kühlen Kopf bewahrst und den Sommer unbeschwert genießen kannst.

Wie heiß ist zu heiß?

Kaum kommt die Sonne raus, zieht es uns ins Freie. Zeit an der frischen Luft zu verbringen ist wichtig für das Wachstum und die Entwicklung deines Babys. Allerdings solltest du im Sommer dafür die richtigen Vorkehrungen treffen. In diesem Beitrag erfährst du praktisch alles, was du wissen musst.

Im Gegensatz zu Erwachsenen können Babys ihre Körpertemperatur noch nicht optimal regulieren. Und ihre empfindliche Haut muss mehr als die von uns Erwachsenen vor der Sonne geschützt werden.

Bei Temperaturen über 23 °C musst du besonders auf dein Kleines achtgeben. Steigt das Thermometer auf 32 °C und mehr, solltet ihr maximal 15 bis 30 Minuten am Stück draußen bleiben und euch dann drinnen wieder abkühlen.

Wie wirkt sich Hitze auf Babys aus?

Babys und Kinder vertragen Hitze nicht so gut wie Erwachsene. Ihre Körpertemperatur steigt schneller und sie schwitzen nicht so stark, sodass ihnen dieses Mittel zur Abkühlung fehlt. Sie laufen also viel schneller Gefahr zu überhitzen und sind anfälliger für andere hitzebedingte Gesundheitsprobleme.

Ist dein Baby bereits angeschlagen (und sei es nur ein leichter Schnupfen), braucht es bei Hitze besonders viel Aufmerksamkeit. Sorge dafür, dass es ausreichend trinkt und nicht überhitzt. Wenn du dir Sorgen um die Gesundheit deines Kindes machst – ganz gleich, wie warm es ist – solltest du natürlich immer einen Arzt aufsuchen.

Einen kühlen Kopf bewahren

Lieber drinnen bleiben

Wir verstehen, dass du am liebsten jede freie Minute draußen verbringen würdest (vor allem, da unsere Sommer vergleichsweise kurz sind), aber die pralle Mittagssonne ist einfach nichts für empfindliche Babys.

Die beste Zeit für Spaziergänge oder Chillen im Freien ist morgens oder am späten Nachmittag bzw. frühen Abend, wenn es etwas kühler ist. Zwischen 11 und 17 Uhr solltest du möglichst drinnen bleiben, denn dann sind in der Regel die Temperaturen am höchsten.

Sicherer Aufenthalt im Freien

Wenn du bei Hitze draußen sein willst oder musst, triff alle notwendigen Vorkehrungen, um dein Kleines vor Hitze und Sonne zu schützen. Hier noch ein paar Tipps, wie ihr sicher den Sommer genießen könnt.

  • Haltet euch möglichst im Schatten auf. Sucht euch einen schönen Baum, der Schatten spendet, oder setzt euch unter einen Sonnenschirm am Pool.

  • Achte darauf, dass aktive Kleinkinder zwischendurch Pausen oder ein Nickerchen einlegen und regelmäßig und viel trinken.

  • Schütze empfindliche Babyhaut vor Sonnenstrahlen – mit luftiger, langer Kleidung, einem Sonnenhut und Kindersonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+.

    Für Kleinkinder ist Badekleidung mit langen Ärmeln und langen Beinen ideal für ungefährlichen Badespaß.

  • Das Aeromoov Instant-Reisebett ist die ideale Lösung für den Aufenthalt im Freien. Dank der Clip-on Sonnenblende mit UV-Schutz sitzt dein Baby immer im Schatten. Richte das Reisebett so aus, dass die durchgängige Seite dein Kleines vor Sonne oder Wind schützt. Die drei anderen Seiten sind aus durchsichtigem Mesh-Gewebe. So hast du den kleinen Fratz immer im Blick und die Luft kann ungehindert zirkulieren und für Abkühlung sorgen. Perfekt für sicheres Spielen im Freien.

Ausreichend Flüssigkeit zuführen

Wir alle trocknen bei Hitze schneller aus – Babys und Kleinkinder dehydrieren sogar noch schneller als Erwachsene. Bedenke darum Folgendes:

  • Dein Baby kann dir noch nicht sagen, dass es Durst hat. Biete also regelmäßig etwas zu trinken an und achte auf Anzeichen für Überhitzung.

  • Ist dein Kind noch keine 6 Monate alt? Dann solltest du bei hohen Temperaturen auch häufiger stillen. Säuglinge beziehen ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf über die Muttermilch oder Ersatzmilch. Wasser sollten Kinder erst ab einem Alter von mindestens 6 Monaten zu sich nehmen.

  • Ist dein Kind älter als 6 Monate? Dann kann es zwischen oder nach den Stillmahlzeiten auch gekühltes, abgekochtes Wasser trinken.

  • Ob dein Baby genügend trinkt, erkennst du auch an den Windeln: Sechs bis acht nasse Windeln (blassgelber Urin) sollten es innerhalb von 24 Stunden sein.

  • Falls du stillst, solltest du auch selbst genug Flüssigkeit zu dir nehmen.
    Natürlich müssen auch Kleinkinder trinken, trinken und nochmals trinken. Sie sind viel zu abgelenkt und zu beschäftigt, selbst daran zu denken, darum musst du sie zwischendurch unbedingt erinnern! Verzichte auf süße oder kohlensäurehaltige Getränke. Wasser löscht den Durst am besten. Und schont die ersten Zähnchen!

Unbeschwert unterwegs

Die Tage werden länger, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Und schon zieht es uns an den Strand, an den See, in den Wald oder zur Oma. Damit dein Baby entspannt und zufrieden ankommt, hier unsere Liste mit richtigen und falschen Verhaltensweisen.

  • Lege die Fahrzeiten in die kühleren Stunden oder fahre nachts.

  • Achte auf bequeme, locker sitzende und leichte Kleidung.

  • Mach viele Pausen und versorge dein Kind während der Fahrt mit ausreichend Flüssigkeit.

  • Lege einen AeroMoov Air Layer in den Kindersitz im Auto. Dank der 3D-Technologie schwebt dein Kleines praktisch in der Luft und bleibt die ganze Fahrt über angenehm trocken. So hast du garantiert kein verschwitztes, verheultes Kind auf dem Rücksitz! Die Sitzauflagen sind in der Maschine waschbar und in vielen hübschen Sommerdesigns erhältlich.

  • Schütze dein Baby niemals mit einer Decke oder einem Tuch vor der Sonne. Unter der schweren Stoffschicht wird der kleine Körper nur noch wärmer. Ein Sonnenschutz am Fenster ist die bessere Lösung.

  • Lasse dein Baby niemals im Auto. (Dir würde das natürlich nicht im Traum einfallen, aber es passiert leider immer wieder.) Auch nicht für eine einzige Sekunde. Auch nicht bei geöffnetem Fenster. Im Auto wird es schnell gefährlich heiß, die Temperaturen schnellen in den roten Bereich und liegen weit über der Außentemperatur. Daher überhitzen Babys und Kinder im Auto wahnsinnig schnell, was lebensgefährlich ist!

Babyhaut vor Sonne schützen

Wir alle wissen, dass zu viel Sonneneinstrahlung unsere Haut schädigen kann und wir uns daher schützen müssen. Für empfindliche Babyhaut gilt das ganz besonders. Aber wie cremst du dein Kleines richtig ein und was solltest du vermeiden?

Babys unter 6 Monaten

  • Für Babys unter 6 Monaten solltest du keine Sonnencreme verwenden. Die darin enthaltenen Chemikalien können die zarte Haut reizen und Ausschlag verursachen.

  • Neugeborene und kleine Babys sind im Schatten am besten geschützt. Achte auf luftige Kleidung und verwende einen Sonnenschutz für den Buggy, Laufstall oder das Autofenster. Für das AeroMoov Instant-Reisebett ist eine Clip-on-Sonnenblende erhältlich, die dein schlafendes oder spielendes Baby im Freien effektiv vor Sonne schützt.

Babys ab 6 Monaten

  • Verwende eine hypoallergene, parfümfreie Sonnencreme, die Haut und Augen nicht reizt.

  • Achte auf die Angaben auf der Packung: Schützt die Sonnencreme vor UVA- und UVB-Strahlen? Beträgt der Lichtschutzfaktor (LSF) mindestens 30? Ist die Sonnencreme wasserfest, falls ihr am Meer oder See seid oder ein Bad im Planschbecken ansteht?

  • Trage die Sonnencreme mindestens 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auf und creme alle zwei Stunden nach (bzw. eher, wenn dein Baby im Wasser war oder geschwitzt hat).

Und wenn meinem Baby doch zu heiß wird?

Du erkennst leicht, ob deinem Baby zu heiß ist: Das Gesicht wird rot, es wirkt benommen oder schläfrig, möchte nichts essen oder trinken und wenn es schon etwas älter ist, wird es auch stark schwitzen.

Wenn du vermutest, dass dein Baby überhitzt ist, bring es an einen kühlen Ort, tupfe die Haut mit einem feuchten Waschlappen ab oder bade es in handwarmem (nicht kaltem!) Wasser mit einer seifenfreien Waschlotion. Ziehe anschließend frische, trockene Kleidung an und versorge es mit ausreichend Flüssigkeit. Mit diesen einfachen Schritten wird sich dein Baby hoffentlich schon bald wieder erholen.

Hitzepickel (kleine rote Pickel oder Bläschen) sind kein Grund zur Sorge. Sie sind harmlos, aber zeigen, dass es deinem Kind zu warm ist. Sorge daher mit den eben erwähnten Schritten für Abkühlung. Puder, Cremes oder Salben sind nicht nötig, der Ausschlag geht nach ein paar Tagen von selbst zurück.

Falls du dein Baby aber mit all diesen Tricks nicht abkühlen kannst, es schnell atmet oder sich übergibt und du schon länger die Windel nicht mehr wechseln musstest, wende dich sofort an deinen Kinderarzt. Dein Kind könnte dehydriert sein oder eine hitzebedingte Erkrankung haben.

Auf die Plätze, fertig – Sommer!

Und nun die Wettervorhersage: Blauer Himmel, so weit das Auge reicht! Du bist jetzt bestens vorbereitet und weißt, wie du dein Baby sicher durch die nächste Hitzewelle bringst. Der Sommer kann kommen! Und du kannst ihn unbeschwert genießen.

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