Eine Flugreise mit Baby? Zum Abheben einfach!
Achtung, eine Durchsage an alle Eltern: Es gibt absolut keinen Grund für euch, am Boden zu bleiben, nur weil ihr ein Baby habt. Ihr könnt trotzdem an euer Traumurlaubsziel fliegen. Natürlich erfordert Reisen mit einem Baby oder Kleinkind etwas mehr Vorbereitung, aber mit unserem Schritt-für-Schritt-Leitfaden heißt es schon bald: Anschnallen und Abheben!
Wer clever bucht, reist entspannter.
Die perfekte Flugreise beginnt schon lange, bevor du das Haus verlässt. Wenn du weißt, worauf du beim Buchen der Flüge achten musst, kann das schon den entscheidenden Unterschied ausmachen, ob die Flugreise mit deinem Nachwuchs anstrengend oder entspannt wird.
Klar, das ist nicht immer möglich. Aber wenn du die Möglichkeit hast, weit im Voraus zu planen und zu buchen, hast du bessere Chancen, die besten Verbindungen, Zeiten und Sitzplätze für die Reise mit Kind auszusuchen. Zwar kannst du manchmal auf den letzten Drücker noch ein Schnäppchen ergattern, aber Last-Minute-Angebote sind oft nicht so günstig, wie man denkt.
Lies dir vor der Buchung die Regeln der Airline für das Reisen mit Babys durch. Einige geben ein Mindestalter für Neugeborene an, meistens 7 bis 14 Tage. Musst du für die Mitnahme von Buggy oder Autositz extra bezahlen? Kannst du diese Gegenstände mit an Bord nehmen oder musst du sie aufgeben?
Es gibt nichts Schlimmeres, als mit knallroten Augen in aller Herrgottsfrüh an deinem Urlaubsort anzukommen. Idealerweise solltest du auch nicht während der normalen Schlafzeiten deines Babys fliegen. Der Lärm und die Aufregung lassen es vielleicht nicht schlafen, obwohl es müde ist. Und wir wissen alle, wie ungehalten die Kleinen bei Schlafmangel sein können!
Solange du nicht um die halbe Welt fliegst, versuche möglichst einen Direktflug zu buchen. Die Reisezeit ist kürzer und du musst nicht mit Kind und Kegel umsteigen. Außerdem sind die Luftdruckveränderungen beim Starten und Landen für empfindliche Babyohren besonders unangenehm. Je weniger Starts und Landungen, desto weniger Geschrei!
Falls du bei Langstreckenflügen doch umsteigen musst, wähle eine Verbindung, die dir genug Zeit für eine Verschnaufpause lässt, bevor es weitergeht. Niemand möchte mit seinem Handgepäck von Gate zu Gate hetzen, geschweige denn mit einem Baby oder Kleinkind im Schlepptau. In 2 bis 3 Stunden hast du genug Zeit, die Windeln zu wechseln, etwas zu essen oder den Zwerg ein bisschen laufen zu lassen. Noch besser ist natürlich eine Zwischenübernachtung.
Ist dein Baby noch so klein, dass es auf deinem Schoß sitzen kann, ist es verführerisch, keinen eigenen Sitzplatz zu buchen. Wir können davon nur abraten, wenn es das Reisebudget zulässt. Ein eigener Sitzplatz ist sicherer und für alle Beteiligten wesentlich entspannter, besonders bei langen Flügen. Sonst tun dir schon bald die Arme weh, Mahlzeiten sind kompliziert und anstrengend und mit einem zappeligen Kind auf dem Schoß kommt niemand in Urlaubsstimmung!
Auf einem eigenen Sitzplatz kannst du dein Kind mit einem Gurtsystem anschnallen oder in euren Autositz setzen. So reist der kleine Passagier am sichersten. (Mit einem AeroMoov Air Layer bleibt dein Kind außerdem während des gesamten Fluges trocken und schwitzt nicht.)
Mehr Platz ist beim Reisen mit Baby wie ein Lottogewinn. In der ersten Reihe ist normalerweise mehr Platz und bei internationalen Flügen steht vielleicht sogar ein Babybett zur Verfügung.
Die Reihen an den Notausgängen haben zwar auch mehr Beinfreiheit, doch dort darfst du mit kleinen Kindern nicht sitzen.
Manchmal hast du auch Glück, wenn du die zwei Außensitze in einer 3er-Reihe buchst. Wenn das Flugzeug nicht ganz voll ist, bleibt im Idealfall der Mittelsitz frei. Und wenn nicht, könnt ihr bestimmt mit dem mittleren Passagier Plätze tauschen, bevor ihr euch ständig ins Gehege kommt.
Reisevorbereitungen
Je nachdem, von wo aus du startest und wohin du gehst, musst du vielleicht ein paar wichtige Dinge erledigen, bevor du losfährst. Mit unserer Checkliste kannst du sicherstellen, dass du auf Reisen mit deinem Baby an alles gedacht hast.
Impfungen.
Braucht ihr welche? Wahrscheinlich nicht, solange ihr nicht in tropische Gefilde fliegt. Falls du unsicher bist, erkundige dich bei deinem Haus- oder Kinderarzt.
Reisepass bzw. Personalausweis.
Für Reisen ins Ausland benötigen Kinder bereits ab der Geburt ein eigenes Reisedokument. Das kann abhängig vom Reiseziel ein regulärer Personalausweis oder ein Kinderreisepass sein.
Versicherung.
Brauchst du eine Reiseversicherung? Oder kannst du dein Baby in deine bestehende Versicherung mit aufnehmen?
Gesundheitscheck.
Kurz vor der Abreise ist es ratsam, dein Baby auf eine eventuelle Ohrenentzündung untersuchen zu lassen, die im Flugzeug Beschwerden verursachen könnte. Der Kinderarzt kann auch geeignete Schmerzmittel empfehlen, die du für den Notfall mitnehmen kannst, besonders wenn gerade neue Zähnchen kommen.
Ich packe meinen Koffer ...
Du brauchst eine Liste – daran führt kein Weg vorbei. Vielleicht musst du eines deiner Handgepäckstück für die diversen Babyutensilien opfern. Aber das ist immer noch besser, als etwas Wichtiges zu vergessen!Maak een lijst, dat is de enige manier. Misschien moet je een handtas van jezelf thuis laten om al die babyspullen in het vliegtuig te proppen. Maar dat is beter dan dat je iets belangrijks achterlaat!
Ruhe bewahren – und dann eins nach dem anderen
Zunächst einmal brauchst du die perfekte Tasche. Sie sollte leicht zu tragen sein oder Rollen haben und entsprechend den Vorgaben der Airline für Handgepäck nicht zu groß oder zu schwer sein. Auf jeden Fall brauchst du genug Platz für extra Windeln, Gläschen, Tücher usw., falls es zu Verspätungen kommt oder ihr den Anschlussflieger verpasst.
Checkliste fürs Handgepäck:
Windeln und Wickelunterlage
Babydecke oder -tuch (praktisch, wenn du stillst oder es kühl wird)
Lätzchen und Ersatzklamotten für alle Fälle (vielleicht auch für dich?)
Denk an das Zwiebelprinzip. So bleibst du flexibel, denn du weißt nie, wie warm oder kalt es an Bord wird. Auch am Reiseziel kann es abends empfindlich kalt oder um die Mittagszeit brüllend heiß sein.
AeroMoov Air Layer für den Autositz, falls du diesen im Flugzeug benutzt (auch praktisch für den Autositz im Mietwagen)
Genug Babynahrung, Snacks und ggf. Muttermilchersatz (denk an die Mengenbeschränkungen für Flüssigkeiten)
Ggf. abgemessenes Milchpulver
Feuchttücher
Leere Plastikbeutel für gebrauchte Feuchttücher oder Windeln
Ersatzschnuller oder Babyfläschchen
Spielzeug, Spiele und Bücher, die keine Geräusche machen, um die Mitreisenden nicht zu stören (davon brauchst du jede Menge!)
Kleines Erste-Hilfe-Kit mit Pflastern und Antiseptikum in Salben- oder Gelform
Händedesinfektionsgel
Medikamente für dein Baby in einem separaten Zip-Lock-Beutel, damit du sie schneller findest (Medikamente nie zusammen mit dem Reisegepäck aufgeben, wenn du nicht weißt, ob du sie am Zielort auch kaufen kannst)
Checkliste für den Koffer:
Kleidung, Lieblingsspielzeug, Windeln, Muttermilchersatz und Babynahrung
Buggy – musst du vielleicht nicht aufgeben, sondern kannst ihn mit an Bord nehmen, damit er beim Aussteigen sofort bereitsteht. Informiere dich dazu vor dem Abflug bei der Airline.
Ein eigenes Reisebett – mehr dazu weiter unten!
Wenn du das Reisebett des Hotels oder der Ferienwohnung nutzen willst, empfiehlt es sich, zumindest einen eigenen Matratzenbezug mitzunehmen, zum Beispiel den Matratzenschoner von AeroSleep .
Einen AeroMoov Air Layer , damit dein Kleines nicht schwitzt – besonders wenn es am Urlaubsziel warm ist. Die Sitzauflage ist ultraleicht und kann ganz einfach in einen Bezug gesteckt werden. Ideal für den Buggy oder als Hygieneschicht im gemieteten Autositz. Damit dein Baby auch an sonnigen Reisezielen nicht schwitzt!
Warum solltest du ein Reisebett mitnehmen?
Vielleicht kommt es dir total durchgeknallt vor, ein eigenes Kinderbett mitzuschleppen. Aber dafür gibt es gute Gründe, selbst wenn im Hotel oder in der Ferienunterkunft ein Kinderbett zur Verfügung steht. Trotz Platzbedarf und Gewicht lohnt es sich allemal, das eigene Bettchen mitzunehmen.
Du musst nur das richtige Bett wählen! Zum Beispiel das AeroMoov Instant-Reisebett, das tatsächlich kaum Platz wegnimmt. Es ist kompakt und wiegt keine 5 Kilo. Verstaut wird es in einer handlichen Reisetasche mit Schulterriemen, die du ganz easy durch den Flughafen und die Sicherheitskontrollen trägst.
Du musst nur das richtige Bett wählen! Zum Beispiel das AeroMoov Instant-Reisebett, das tatsächlich kaum Platz wegnimmt. Es ist kompakt und wiegt keine 5 Kilo. Verstaut wird es in einer handlichen Reisetasche mit Schulterriemen, die du ganz easy durch den Flughafen und die Sicherheitskontrollen trägst.
Dein Baby kennt sein eigenes Reisebettchen schon. Es ist eine vertraute Umgebung, in der es sich sicher fühlt und schon in der ersten Nacht wunderbar ruhig schlafen wird. So sind im Urlaub alle glücklich!
Das AeroMoov Instant-Reisebett ist aber nicht nur ein sicherer Schlafplatz, sondern auch ein Laufstall, in dem dein Kind tagsüber sicher spielen kann. Dank des wasserdichten Bodens kannst du es sogar draußen aufstellen, ob am Strand, im Park oder am Pool.
Es ist in nur 2 Sekunden auf- und abgebaut. Perfekt, wenn ihr mehrere Hotels gebucht habt oder häufig von drinnen nach draußen wechselt. Dein AeroMoov Reisebett ist einfach immer und überall dabei.
Und mit dem optionalen Zubehör wie der Sonnenblende mit UV50+-Schutz und dem Clip-on-Moskitonetz bist du auf alles vorbereitet.
Am Flughafen
Juhuu! Endlich seid ihr am Flughafen und das Abenteuer kann beginnen. Zwischen euch und eurem Urlaub stehen jetzt nur noch der Check-in, die Warteschlangen an den Sicherheitskontrollen und der lange Marsch zum Gate. Mit guter Planung und Vorbereitung lässt sich der Aufenthalt am Flughafen aber so angenehm wie möglich gestalten.
Früh da sein.
Besonders wenn du mit Baby oder Kleinkind fliegst, solltest du rechtzeitig am Flughafen sein. Man weiß nie, was unterwegs noch dazwischenkommt und als früher Vogel kannst du vielleicht lange Warteschlangen vermeiden.Beim Check-in Bescheid sagen, dass du mit Baby reist.
Sag dem Personal am Check-in-Schalter, dass du ein Baby und vielleicht auch einen Buggy oder Kindersitz dabei hast. Dort bekommst alle weiteren Informationen, damit alles glatt läuft.So viel Gepäck wie möglich aufgeben.
Wenn du dich am Flughafen nicht dumm und dämlich schleppen willst, gib so viele Gepäckstücke wie möglich auf. Zwar ist es bequem, den Buggy mit zum Gate zu nehmen, aber an den Sicherheitskontrollen macht das weniger Spaß. Je mehr du tragen musst, desto stressiger wird das ganze Unterfangen.Sicherheitskontrollen.
Auch Babys müssen durch den Körperscanner oder den Metalldetektor. Kinder, die noch nicht selbst laufen können, können getragen werden. Sie müssen dazu aber aus dem Buggy aussteigen, denn der muss durch die Handgepäckkontrolle.Kurz vor dem Einsteigen.
Am besten wechselt du vor dem Einsteigen noch die Windel. Stillen oder füttern solltest du dein Baby kurz vor Abflug aber nicht. Es könnte direkt danach einschlafen und dann aufwachen, während in der Kabine das übliche Chaos um die Platzsuche ausbricht und du mit den Staufächern beschäftigt bist. Warte lieber, bis alle sitzen und es etwas ruhiger geworden ist.
Während des Flugs
Babyohren reagieren extrem empfindlich auf die Luftdruckänderungen bei Start und Landung. Für Bonbonlutschen oder Nasezuhalten und Ausatmen sind sie natürlich noch zu klein. Aber der Druckausgleich gelingt auch durch Schlucken während des Stillens bzw. Fütterns mit Fläschchen oder Trinkbecher und durch Saugen am Schnuller.
Ein Hochglanzmagazin, eine leichte Sommerlektüre oder das Inflight-Entertainment? Vergiss es. Es sei denn, es gibt ein Kinderprogramm. Während des Flugs dreht sich alles darum, den kleinen Passagier zufriedenzustellen. Nimm genug Bücher, Spiele und das Lieblingsspielzeug mit. Und auch wenn du dein Kind sonst von deinem Smartphone fernhältst – jetzt wäre der ideale Moment, um es nach Herzenslust daran herumspielen zu lassen.
In einem voll besetzten, engen Flugzeug werden selbst die kleinsten Aufgaben zur Herausforderung. So brauchst du zum Beispiel genug Platz, um die Windeln zu wechseln, oder die Möglichkeit, ein Fläschchen aufzuwärmen. Das Bordpersonal hilft dir gern. Oft kannst du ihre Klappsitze oder den Platz auf dem Boden nutzen und sie wärmen das Fläschchen für dich in der Bordküche auf. Prüfe vor dem Füttern aber die Temperatur, denn in Bordküchen wird das Essen oft superheiß.
Bei einem Flug dehydriert der Körper schneller – und ein Babykörper trocknet noch viel schneller aus als ein Erwachsener. Gib deinem Baby daher während des Flugs genug zu trinken. Verzichte auf kohlensäurehaltige Getränke. Entweder stillst du dein Baby oder fütterst es mit der Flasche – am besten mit Wasser.
Seit der Pandemie ist uns viel bewusster geworden, wie leicht wir uns Krankheitserreger einfangen. Das gilt besonders für stark frequentierte Bereiche wie Flughäfen und Flugzeuge. Zwar filtern HEPA-Filter 99 Prozent der Viren und Bakterien aus der Kabine, doch diese sind nur in Betrieb, wenn das Flugzeug in der Luft ist. Vielleicht möchtet ihr im Flughafen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und im Flugzeug Armlehnen, Tischoberflächen und Türgriffe mit Desinfektionstüchern abwischen.
Ja klar, das ist leichter gesagt als getan. Selbst das ausgeglichenste Baby kann in einer lauten, unbekannten Umgebung ungehalten werden. Ignoriere das Augenrollen und Gemurmel von unfreundlichen Mitreisenden. Wir waren alle mal klein und viele von uns haben selbst Kinder. Trau dich ruhig, die umsitzenden Passagiere anzusprechen. Eine Entschuldigung oder einfach nur die Anerkennung der Störung kann Wunder wirken. Oft werden die größten Nörgler plötzlich zu hilfsbereiten Verbündeten!
Warum die Eile? Lass doch alle anderen erst ihr Gepäck aus den Fächern holen und überstürzt zum Ausgang stolpern. Bleib einfach sitzen, bis sich das Gedränge gelegt hat, und steig dann in Ruhe aus.
Du bist angekommen.
Ihr habt es geschafft! Du bist rechtzeitig am Flughafen angekommen und hast es durch den Flughafen bis ins Flugzeug geschafft. Der Flug liegt hinter euch und jetzt kann der Urlaub beginnen. Wenn du das Reisezubehör von AeroMoov dabei hast, fängt er sogar jetzt sofort an!
Wenn du einen Mietwagen mit Kindersitz gebucht hast, leg einfach den AeroMoov Air Layer darüber, damit dein Kind nicht schwitzt und angenehm kühl bleibt. In der Unterkunft baust du in nur 2 Sekunden dein AeroMoov Instant-Reisebett auf und schon kann dein Kleines schlafen, sich ausruhen oder spielen.
Gute Reise!