Das erste Mal Skifahren mit Kindern
Egal, ob du ein echter Schneefan bist oder nur ab und zu in den Skiurlaub fährst, es gibt keinen Grund, nicht auf die Piste zu gehen, nur weil du Familienzuwachs bekommen hast. Es ist einfacher als du denkst, einen Skiurlaub mit Baby zu planen oder einen Kurzurlaub ohne Baby zu genießen.
Lass das Baby beim Skifahren Zuhause
Eine Möglichkeit, etwas Zeit auf der Piste zu verbringen, besteht darin, dein Baby zu Hause bei einem liebevollen Großelternteil oder einer Betreuungsperson zu lassen. So sehr du deinen Schatz auch liebst und es dir schwerfällt, dich von ihm zu trennen, hat das Skifahren ohne ihn auch seine Vorteile. Es ist eine Chance, dich wieder mit deinem Partner (und deinem Ich vor dem Baby, erinnerst du dich?) zu verbinden und eine schöne Zeit als Erwachsene zu verbringen. Und nach all der frischen Bergluft und der gesunden Bewegung wirst du schlafen wie ein Baby. Wie herrlich klingt das nach ein paar Monaten voller unruhiger Nächte und müder Tage?
Ohne dein Baby, um das du dich sorgen musst, kannst du so viel und so weit Skifahren, wie du willst und wo du willst. Und du kannst feiern, feiern, feiern und auch das Après-Ski richtig genießen.
Du musst nicht lange von deinem Kind getrennt sein, um eine tolle Zeit zu haben. Schau dich nach Skiwochenenden oder kurzen Skiurlauben um - es gibt viele Reiseveranstalter. In ein paar Tagen kannst du eine Menge Spaß haben, versprochen.
Das Baby kommt mit ins Familienskigebiet
Ja, du kannst deine Kids mitnehmen! Ein Skiurlaub mit einem winzigen Kleinkind klingt vielleicht unmöglich, ist es aber nicht. Du musst nicht warten, bis dein Baby alt genug für sein erstes Paar Skier ist, um einen tollen Familienskiurlaub zu erleben. Es gibt keinen Grund, das Skifahren für 5 oder 6 Jahre auf Eis zu legen, wenn es dich juckt, wieder rauszugehen und das zu tun, was du liebst. Außerdem hast du vielleicht noch andere Kinder, die bereits Skifahren oder bereit für ihre erste Unterrichtsstunde sind. Wähle den richtigen Ort, die richtige Zeit, plane und packe gut und entdecke, wie viel Spaß Skiurlaub mit Kindern machen kann.
Worauf du bei der Buchung beim Skiurlaub mit Kindern achten solltest
Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist, einen familienfreundlichen Skiurlaub zu finden, den du mit deinem Baby genießen kannst. Wenn du nach "Skiurlaub mit Kinderbetreuung", "Urlaub mit Kinderbetreung", "Familien-Skiurlaub" oder "Beste Skigebiete für Familien" suchst, wirst du jede Menge Angebote finden, die von der Ski-Krippe und Kinderlcub bis zum Vollzeit-Kindermädchen alles bieten, was du dir für dein Kind wünschen könntest - und das mit kinderfreundlichen Zimmern oder Chalets, die mit der schönen Babyausstattung locken. Alles, was du noch tun musst, ist Spaß zu haben.
Welche Skigebiete mit Kindern super sind
Für den ersten Skiurlaub deines Babys willst du wahrscheinlich nicht allzu weit reisen, also sind Skigebiete in Deutschland, Italien und Österreich und Familienskigebiete wie Tirol oder Seiser Alm in den Alpen optimal für einen gelungenen Familienurlaub geeignet. Nahegelegene Skigebiete sind leicht mit dem Flugzeug oder sogar mit dem Auto zu erreichen. Planst du zu fliegen, solltest du dich bei deiner Fluggesellschaft oder deinem Reiseveranstalter erkundigen, ob es ein Mindestalter oder andere Regeln für Reisen mit Kindern gibt.
Wenn du ein knappes Budget hast, solltest du dir Osteuropa ansehen. Dort findest du vielleicht nicht alle Einrichtungen, die die etablierten Skigebiete in den Alpen bieten, aber du findest Pisten für jedes Niveau und einige mit heißen Quellen, die den Muskelkater des Tages lindern und auch den Kleinen Spaß machen.
Bleib unten
Babys fühlen sich in wirklich großen Höhen nicht wohl. Wenn du ein kleines Baby dabei hast, das noch ganz empfindlich auf kalte Temperaturen reagiert, solltest du das Skigebiet deiner Wahl auch danach auswählen. Etwa 2.000 m gilt als die maximale sichere Schlafhöhe für Kinder unter zwei Jahren, etwa 3.000 m für 2-10-Jährige. Die Ausrichtung und Höhe des Skigebiets kann für einen Skiurlaub mit Kindern entscheidend für den Komfort aller Familienmitglieder sein.
Mitten im Geschehen
Wenn du dir deinen Urlaubsort und ein Familienskigebiet ausgesucht hast, suche dir eine Unterkunft, wie praktisch eingerichtete Ferienwohnungen, in der Nähe der Pisten. So hast du eine kurze Anfahrt und verbringst mehr kostbare babyfreie Minuten auf der Piste. Außerdem ist es so einfacher, deine anderen Kinder zur Skischule zu bringen.
Anreise zu Familienskigebieten
Ein weiterer Faktor, den du berücksichtigen solltest, wenn du fliegst, ist die Entfernung zwischen dem Flughafen und deinem Urlaubsort. Der Transfer mit dem Bus oder Taxi kann lang und langsam sein und sich über kurvenreiche Bergstraßen schlängeln. Das ist nicht gerade das, was du dir nach den Warteschlangen am Flughafen und ein paar Stunden in der Luft mit einem unruhigen Baby wünschst. Versuche, ein Skigebiet zu buchen, das nicht länger als eine Stunde entfernt ist - fast keins der Familienskigebiete ist weniger als eine Stunde entfernt.
Skifahren mit Kindern und vieles mehr im Winter
Aktivitäten außerhalb des Skifahrens. Was kannst du tun, wenn du nicht Skifahren gehst? Es gibt so viele andere lustige Dinge, die man im Schnee tun kann und die die ganze Familie genießen kann. Rodeln, Bergwandern, Shoppen, Cafés, Eisbahnen... Dein Baby kann vielleicht nicht mitmachen, aber es kann dabei sein und Teil der Action sein. Und wenn du diejenige bist, die das Baby hütet, während dein Partner in den Bergen ist, möchtest auch du etwas unternehmen und nicht die ganze Zeit in deinem Chalet oder im Hotel festsitzen.
Der richtige Zeitpunkt
Wenn du Bedenken hast, in den kältesten Monaten zu reisen, also im Januar und Februar, dann denke über März oder sogar April nach. Dann gibt es zwar immer noch viel Schnee, aber die Temperaturen sind kinderfreundlicher. Und der frühe Frühling ist eine großartige Zeit, um sonnige Spaziergänge in der klaren Bergluft zu genießen. Wenn du die Semesterferien meidest, sind Urlaube in den Skiorten ruhiger als in den Hochwinterwochen.
All-inclusive?
All-inclusive, Chalet mit Vollpension oder Selbstverpflegung? Wir alle haben unsere eigene Vorstellung vom perfekten Urlaub. Wenn du einen Familienurlaub mit Kindern planst, hast du zum Glück viele Möglichkeiten. Angebote für Familien sind vielfältig, mit familienfreundlichen Pisten, Kinderbetreuung, Skikurse und Skischulen
Ein gutes, familienfreundliches All-inclusive-Hotel könnte die entspannendste Wahl sein - für alle. Alles, was du brauchst, ist in greifbarer Nähe, alles ist für dich erledigt, alles ist im Voraus bezahlt, also keine Sorge, wenn du einen Extra-Glühwein bestellst oder dich am Frühstücksbuffet verausgabst! Die guten Hotels sind so eingerichtet, dass du dich rundum wohlfühlen kannst: Familiensuiten, Kinderbetreuung rund um die Uhr, Kinderbuffets und jede Menge Aktivitäten und Unterhaltung für alle, die nicht Ski fahren wollen - oder wenn du einfach genug hast.
Einige Hotels haben durchaus auch einen Kinderclub, der Babys schon ab einem Alter von ein paar Wochen aufnimmt und geschultes Personal, das sich um deinen kleinen Schatz kümmert, während du auf der Piste bist. Und dank der Bars und Restaurants, die sich alle unter einem Dach befinden, kannst du auch abends ausgehen, ohne wirklich auszugehen.
Du kannst deine Suche nach All-Inclusive-Angeboten bei Anbietern wie Kinderhotels und Club Med Holidays beginnen, die an Kinderfreundlichkeit kaum zu überbieten sind. Beide bieten eine ganze Reihe von Inklusivleistungen an, die den Aufenthalt mit einem Baby zu einem Urlaub für dich und alle anderen machen! Von frisch gekochter Babynahrung bis hin zu qualifizierten Babysittern.
Oder doch lieber ein Ferienhaus?
All-inclusive-Hotels sind nicht für jeden etwas. Vielleicht bevorzugst du die Gemütlichkeit, den Platz und die Privatsphäre in deinem eigenen Chalet. Vor allem, wenn du mit deiner Großfamilie oder einer Gruppe von Freunden unterwegs bist.
Halte Ausschau nach Unternehmen, die wirklich kinderfreundlich sind und sich besonders bemühen, deinen Rückzugsort in den Bergen zu einem echten Zuhause zu machen. Die besten Anbieter stellen dir alles zur Verfügung, was du brauchst: Reisebetten, Kinderbettwäsche, Babyphone, Bettgitter, Töpfchen, Hochstühle, Abflussreiniger, Sterilisatoren, Baby- und Kleinkindergeschirr und -besteck, Treppenstufen, Wickelauflagen und Spielzeug. Sogar Windeln und Feuchttücher liegen für dich bereit. Und wenn du eine Waschmaschine und einen Trockner hast, musst du nicht so viele Klamotten einpacken. Das ist praktisch, wenn du nicht nur deine, sondern auch die Kleiderschränke deines Babys unterbringen musst!
Einige Unternehmen bieten Kindermädchen im Haus an, so dass du auf die Piste gehen oder dich beim Après-Ski amüsieren kannst, weil du weißt, dass dein Kleines in sicheren Händen ist. Das ist besonders praktisch, wenn du nicht mit einer ganzen Schar von Verwandten oder Großeltern unterwegs bist, die sich um dein Kind kümmern. Außerdem müsst ihr euch nicht abwechselnd auf den Berg begeben, während der nicht skifahrende Partner auf das Baby im Basislager aufpassen muss.
Dein Chalet kann auch mit einem eigenen Koch ausgestattet sein. Das ist toll für dich - aber achte darauf, dass er auch ein gesundes Menü für dein Baby anbietet. Du kannst auch ganz entspannt essen, wenn du weißt, dass dein Kleines nicht weit von dir entfernt in Sicherheit ist.
Wenn du es ganz einfach halten willst und nur ein einfaches Häuschen ohne viel Schnickschnack mietest, ist das auch in Ordnung. Du musst dann nur etwas mehr Babysachen mitnehmen. Vielleicht musst du mehr Zeit mit deinem Baby verbringen, oder du kannst eine Kinderbetreuung vor Ort in Anspruch nehmen. Aber hey, was soll's. Du kannst die Bergluft einatmen, für ein paar Stunden auf die Piste gehen und mit deinem Kleinen ein paar Winterwunderland-Erinnerungen schaffen.
Was du für dein Baby im Skiurlaub einpacken solltest
Du weißt wahrscheinlich schon, dass du eine Menge alltäglicher Babysachen brauchen wirst, bevor du irgendetwas Extra für den Skiurlaub einpackst! Die meisten Reiseunternehmen und Fluggesellschaften sind ziemlich verständnisvoll, aber es lohnt sich immer zu prüfen, ob du einen Buggy und einen Autositz kostenlos mit ins Flugzeug nehmen kannst. Manche geben deinem Baby ein eigenes Freigepäck von 5-10 kg, ohne dass du einen zusätzlichen Sitzplatz buchen musst. Mach dir eine Checkliste für die Reise. Du brauchst Kleidung, Windeln, Milch, Essen, Feuchttücher, Beißringe, Schnuller (falls dein Baby sie benutzt), Spielzeug, eine Decke und Ersatzkleidung für euch beide, falls es mal kleckert!
Ein hochwertiger, warmer Babyanzug mit langem Reißverschluss, der das Windelwechseln erleichtert (dank uns später) und mit umklappbaren Händen und Füßen - das ist einfacher zu handhaben als Fäustlinge und Stiefeletten, aber nimm sie mit, wenn du sie brauchst. Wenn dein Kleinkind bereits läuft, braucht es außerdem schneefeste Schuhe oder Stiefel. Und vergiss eine warme Mütze nicht.
Babys Augen sind lichtempfindlich, also packe eine Sonnenbrille mit UV-Schutz ein, um sie vor Sonne und Blendung durch den Schnee zu schützen.
In großen Höhen nimmt nicht nur die Wirkung des UV-Lichts zu, sondern die UV-Strahlung prallt auch an bewölkten Tagen vom Schnee ab. Achte darauf, dass du eine gute Sonnencreme einpackst und verwendest, die für die empfindliche Haut von Kindern geeignet ist und einen 100%igen UVA- und UVB-Schutz bietet.
Halte dein Baby warm und gemütlich. Decke es mit einer kuscheligen Decke zu, wenn es im Buggy sitzt, und schütze die empfindliche Haut und die kleinen Gliedmaßen vor der Kälte.
Wenn dein Hotel oder deine Hütte keins zur Verfügung stellt, packe dein eigenes Reisebett ein. Vielleicht möchtest du es ohnehin mitnehmen, denn dein Baby schläft in einer vertrauten Umgebung mit Sicherheit besser. Und du wirst besser schlafen, wenn du weißt, dass kein anderes Baby darin geschlafen hat! Wenn du der glückliche Besitzer eines AeroMoov Instant Reisebetts bist, wirst du wissen, wie einfach es zu transportieren und wie schnell es aufzubauen ist - in unglaublichen 2 Sekunden. Und die Tatsache, dass es auch als sicherer Spielplatz genutzt werden kann, macht es zu jeder Tageszeit noch nützlicher.
Ein weiteres Plus bei AeroMoov . Ihre Autositz- und Buggybezüge halten dein Baby kuschelig warm und schützen deinen Autositz vor all dem Schnee.
Wenn du so viel wie möglich von deinem Urlaub mit deinem Baby teilen möchtest, dann möchtest du es überall mit hinnehmen können. Eine gute Babytrage ist überall dort einsetzbar, wo kein Buggy hinkommt - wenn es schneit oder du mit deinem Baby an der Brust in den Sessellift steigen willst. Schau dir die Fidella-Trage an, mit oder ohne Schnallen oder eine Mischung aus beidem, als Rücken- oder Hüfttrage. Sie ist einzigartig verstellbar und passen sich jeder Körperform an. Praktisch für schnelle Transfers und zum Tragen über dicken, flauschigen Jacken! Aber bitte fahre niemals mit deinem Baby in einem Rucksack oder einer Tragehilfe Ski! Das ist viel zu riskant und auf den meisten Skipisten zu Recht verboten.
Je nachdem, was für einen Buggy oder Kinderwagen du besitzt, hast du vielleicht Glück und findest Skizubehör, das unter die Vorderräder passt und speziell für verschneites Gelände entwickelt wurde. So kannst du bei jeder Temperatur aktiv bleiben.
Wenn dein Kleines groß genug für die Pisten im Kinderzimmer ist, braucht es seine eigenen Skier, einen Helm, Skisocken und Skischuhe. Und ein Gurtzeug gibt ihnen Sicherheit, bis sie ihre Skifüße finden und die Freude am Schneesport entdecken. Zum Glück kannst du diese in den meisten Skigebieten ausleihen.
Mit wem du in den Skiurlaub fahren solltest
Es gibt also dich, deinen Partner und das Baby, das macht drei. Vielleicht hast du noch andere Kinder. Wen könntest du also noch mit in den Familienskiurlaub nehmen? Großeltern, Tanten und Onkel eignen sich hervorragend als Babysitter. Skifahren ist eine tolle Gruppenaktivität, also überlege dir, ob du mit schneeliebenden Freunden und anderen Eltern mit gleichaltrigen Kindern reisen willst. Bucht ein oder zwei Chalets! Skifahren mit anderen macht nicht nur viel mehr Spaß, es ist auch viel sicherer. Egal, wie erfahren du bist, es ist besser, nicht alleine auf dem Berg zu sein. Und denk an all die schönen Abende, die ihr zusammen verbringen könnt.
Ab wann kann dein Baby Skifahren?
Theoretisch kann dein Baby schon Ski fahren, sobald es laufen kann. Während einige skibegeisterte Eltern die erste Skistunde für ihr Kleinkind bereits mit 18 Monaten buchen und du Miniskier für Zweijährige kaufen kannst, wollen die meisten Skigebiete und Skischulen, dass dein Kleines mindestens drei Jahre alt ist, bevor es sich die ersten Skier anschnallt und auf die Kinderpiste geht. Mit vier Jahren können sie schon bergab fahren und mit acht Jahren auf dem Snowboard stehen. Ehe du dich versiehst, sind sie schon an dir vorbeigerast!
Und hier ist dein neues Wort des Tages. Chionophil. Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Liebhaber des weißen Materials und des kalten Wetters". Also, ihr Chionophilen, geht raus und habt Spaß in diesem Winter, egal wie klein euer Schneebaby gerade ist!